Löwenzahnhonig, eine köstliche vegane Alternative

Die Wiesen sind wieder saftig grün und der Löwenzahn zaubert viele gelbe Punkte darauf. Aus dem Löwenzahn lassen sich viele Köstlichkeiten zaubern. Dieses Jahr habe ich zum ersten mal Löwenzahnhonig gekocht. Eine wirklich leckere und vegane Alternative zu Bienenhonig.

Löwenzahnblüten am Wegrand (Hundeexkremente) oder Feldrand (Pestizide) verwenden wir nicht!

Zutaten:

  • 80-100 Blüten
  • 1 kg Rohrzucker
  • 1 Liter Wasser
  • Saft einer Zitrone

Zubereitung:

  1. Legt die gepflückten Blüten für etwa 1 Stunde offen aus, damit vorhandene Kleintiere entweichen können.
  2. Schneidet die gelben Blütenteile mit einer Schere ab und gebt sie in einen größeren Topf. Der grüne Teil der Blüte wird nicht benötigt.
  3. Füllt nun 1 Liter Wasser in der Blütentopf und lasst es mindestens 2 Stunden ziehen.
  4. Filtert anschließend mit Hilfe eines Tuches/Spuckwindel alle Pflanzenteile aus dem Sud.
  5. Rührt dann den Zucker und Zitronensaft hinzu.
  6. Daraufhin lasst ihr den Topfinhalt für 2-2,5 Stunden leicht köcheln, dadurch dickt der Sud ein.
  7. Wenn die Gelierprobe (etwas Löwenzahnhonig auf einem Teelöffel abkühlen lassen und die Konsistenz testen) passt, kann in Einmachgläser abgefüllt werden.

Falls der Löwenzahnhonig nach dem Abkühlen in den Einmachgläsern recht fest geworden ist (wie bei uns), wurde zu lange eingekocht. Durch kurzes Erhitzen, z. B. bei 600 Watt für 1 Minute in der Mikrowelle, wird der Löwenzahnhonig wieder schön flüssig.

Wir verwenden den Löwenzahnhonig als Brotaufstrich, im Tee, über Eis oder Pfannkuchen, zum Süßen, über Gebäck, …

Nun wünsche ich Euch gutes Gelingen.

Bis bald,

Eure Ramona

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