Dank der Blogfamilia reisten wir zum zweiten mal nach Berlin und ich muss sagen wir konnten erneut nur einen kleinen Teil von dieser riesigen Stadt kennen lernen. Freitags Abend starteten meine beiden Töchter mit mir um 19 Uhr mit dem Flugzeug von Frankfurt nach Berlin-Tegel. Von dort aus ging es direkt mit dem Bus zum Hotel. Da wir letztes Jahr mit dem Hotel und der Lage zur Blogfamilia bestens zufrieden waren, übernachteten wir auch dieses Jahr wieder im H+Hotel Berlin Mitte (klick hier).

Am Samstag Morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück rund 5 Gehminuten entfernt zur Blogfamilia, einer Bloggerkonferenz mit tollen und interessanten Workshops und Vorträgen. Ausserdem hat man die Möglichkeit sich mit vielen Bloggern zu vernetzen und auszutauschen. Des weitern befinden sich viele Stände von möglichen Kooperationspartner wie zum Beispiel der Bund der Freien Waldorfschulen, Arena-Verlag, Phaeno, Wildling-Shoes, Beltz, Oertinger, betreut.de, Lukas und Anna, Tomy, … und viele mehr.

Nach einem erfolgreichen und wissensreichen Vormittag verließen wir die Konferenz vorzeitig. Bei strahlendem Sonnenschein wollten wir unbedingt Berlin erkunden und meine große Tochter wollte unbedingt mit ihrer Kamera die schönsten Spots festhalten.

Zu Fuß ging es zur Hof-Kunst-Berlin, den Hackerschen Höfen mit seinen vielen schönen Geschäften, dem Fernsehturm und dem Monbijou Park. Gegen 20 Uhr machten wir es uns im Hotelzimmer mit müden Füßen bequem.

Mit einem gemütlichen Frühstück begannen wir den Sonntag morgen. Unser Reisegepäck konnten wir problemlos nach dem Auschecken an der Rezeption belassen. An diesem Tag nutzten wir ein Tagesticket für die öffentlichen Verkehrsmittel in der Zone A + B. Unser erstes Tagesziel, das Spionagemuseum am Potsdamerplatz, erreichten wir pünktlich um 10 Uhr zu Öffnung. Das lohnte sich wirklich, denn wir konnen alle Attraktionen ohne Anstehen nutzen. Als wir das Museum verliessen, sah das ganz anders aus. In dem Museum sind viele knifflige Rätsel zu lösen und wir mussten teilweise richtig überlegen. Der Laserraum war das absolute Hightlight.

Direkt hinter dem Spionagemuseum besichtigten wir anschließend einen ehemaligen DDR-Wachturm und spazierten danach über den Boulevard der Stars. Am Sonycenter suchten wir einen Geocache, übrigens hat der Cache in Deutschland die meisten Favoritenpunkte. Gegenüber vom Sonycenter rasten wir mit dem schnellsten Aufzug Europas 90 Meter in die Lüfte zum Panorama Punkt Berlin. Ein idealer Rundum Ausblick über Berlin.

Im Coa Wok & Bowl genossen wir ein hervorragendes, gesundes Mittagessen und ruhten uns dort auf den gemütlichen Sofas in der Sonne etwas aus. Gestärkt besuchten wir das Holocaust-Mahnmal, das Brandenburger Tor und den Reichstag von außen.

Gegen 15 Uhr holten wir unser Gepäck und entspannten uns etwas im Invaliedenpark. In dem dortigen großen Wasserbecken mit Wasserfall gönnten wir unseren Füßen eine Abkühlung und auch der Spielplatz lud zum toben ein.

Um 18:40 Uhr sollte unser Flieger planmässig Richtung Frankfurt starten. Wegen einem heftigen Gewitter in Frankfurt erhielten wir keine Starterlaubnis und mussten 1 Stunde im Flugzeug auf die Freigabe warten. Die Wartezeit verging dank der super liebvollen und informativen Cockpitbesichtigung und einem Bastelset das wir glücklicherweise dabei hatten, wie im Flug. Kurz nach 21 Uhr landeten wir im Zielflughafen, wo wir von meinem Mann schon erwartet wurden.

Wir blicken auf ein tolles Wochenende mit traumhaftem Wetter zurück und freuen uns schon jetzt nächstes Jahr wieder ein weiteres Stück Berlin kennen zu lernen. Ausserdem möchte ich mich bei dem ganzen Team der Blogfamilie für die tolle Organisation recht herzlich bedanken.

Bis bald,
Eure Ramona
Ein Gedanke zu “Mutter-Töchter-Wochenende in Berlin”